Mit beeindruckender Leistung zum ersten Dreier in der neuen Liga
Mit dem auch in dieser Höhe verdienten 3:0 Sieg gegen die Skurios Volleys Borken gelang dem SSC Freisen ein mehr als gelungener Heimauttakt in die Premierensaison der 2. Liga Pro. Die 180 begeisterten Zuschauer, die trotz einer gleichzeitig stattfindenden Veranstaltung anlässlich der Freisener Kirmes und einem parallel ausgetragenen Lokalderby im Fußball gegenüber der Bruchwaldhalle, gekommen waren, bildeten eine stimmungsvolle Kulisse und wurden für ihr Kommen mehr als belohnt. SSC-Headcoach Brigitte Schumacher vertraute auf ihre bewährte Starting-Six mit Leonie Dewes, Doreen Werth, Mira Bohlen, Sabine Weiß, Kim Hartmann und Krystsina Bustamante-Lapko, die gleich für Libera Lena Zewe bei eigenem Aufschlag Platz machte. Freisen begann stark und versuchte sofort, Borken mit druckvollen Aufschlägen in Bedrängnis zu bringen. Bereits beim Stand von 6:2 nahm Chang Cheng Liu seine erste Auszeit, bei 8:3 gab es die erste technische Auszeit. Freisen konnte in der Folge seinen Vorsprung auf 12:5 ausbauen, ehe Fabienne Coenders mit starker Serie auf 10:12 verkürzen konnte. Freisen konterte in persona von Leonie Dewes jedoch postwendend und vergrößerte seinen Vorsprung bei der zweiten technischen Auszeit wieder auf 6 Punkte.
Freisens schnellem und variablen Spiel hatte Borken in der Folge nichts entgegen zu setzen und so hatten die Nordsaarländerinnen beim Stand von 24:18 sechs Satzbälle. Borkens Kapitänin konnte wieder auf drei Punkte verkürzen, ehe Freisens Kapitänin Doreen Werth ihrerseits mit einem krachenden kurzen diagonal gespielten Ball den Sack zu machte. Der zweite Satz stand ganz im Zeichen von Mira Bohlen. Beim Stand von 2:2 nahm sich die Mittelblockerin die Kugel und gab diese bis zum 11:2 nicht mehr aus der Hand. Mit dieser sicheren Fühung brachte Freisen den Satz mit einem Monsterblock zum Schluss von Krystsina Bustamante-Lapko mit 25:16 nach Hause. Zu Beginn des dritten Satzes wackelte Freisen, aber nur ein bisschen. Borken konnte mit 5:2 in Führung gehen, Freisen glich jedoch postwendend zum 6:6 aus.
Dank der herovorragenden Annahme um Libera Alica Weiler konnte Freisens Regisseurin Leonie Dewes ihre Angreiferinnen immer wieder gewinnbringend in Szene setzen. In der Mitte des Satzes gelangen der gut aufgelegten Kim Hartmann immer wieder starke Angriffsaktionen. Es war schließlich erneut der Kapitänin vorbehalten, mit einem Ass den dritten Satz und das gesamte Match unter dem Riesenjubel der Zuschauer zu beenden. Freisens Trainerin Brigitte Schumacher: " Ich habe heute sicherlich eines der besten Spiele meines Teams gesehen und bin wirklich stolz über die Art und Weise, wie die Mannschaft heute alles umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen haben."