Spitzensport meets Charity - Der SSC Freisen unerstützt die Stefan-Morsch-Stiftung

Wenn an diesem Samstag, 24.02.2024, ab 18:30 Uhr, der SSC Freisen in der 2. Bundesliga PRO auf die Binder Blaubären Flacht trifft, geht es ausnahmsweise einmal nicht alleine um Spitzensport. Mit einer Typisierungsaktion, durchgeführt von der Stefan-Morsch-Stiftung, sollen potenzielle Lebensretter für die Behandlung von Leukämiepatienten gewonnen werden. Die Verantwortlichen des SSC Freisen hoffen demnach auf eine große Resonanz vor, während und nach dem Spiel und werden sicher alles dafür tun, die gesamte Veranstaltung zu einem vollen Erfolg werden zu lassen.

Zum Sportlichen:

Mit den Binder Blaubären Flacht empfängt der SSC Freisen einen unmittelbaren Tabellennachbarn zum enorm wichtigen Duell um den Klassenerhalt in der Freisener Bruchwaldhalle. Beide Teams haben im bisherigen Saisonverlauf vier Siege in der 2. Liga PRO eingefahren, der Ortsteil Flacht in der Gemeinde Weissach im Landkreis Böblingen hat mit knapp 3000 Einwohnern annähernd die gleiche Population aufzuweisen wie Freisen im Landkreis St. Wendel. Das war es jedoch auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn die Historie beider Vereine könnte unterschiedlicher nicht sein. Hier der SSC Freisen, der mit überwiegend eigenen Talenten seit 2012 insgesamt fünf Aufstiege bis in die 2. Liga PRO feiern konnte und dort die Blaubären, die vor dieser Saison mit einer Wildcard und einem überzeugenden wirtschaftlichen und sportlichen Konzept unter Federführung von Mastermind Jan Lindenmair und Manager Michael Kaiser den Einstieg in das Unterhaus der Volleyball-Beletage wagten. Im Kader der komplett neuformierten Blaubären finden sich demnach fünf Spielerinnen mit Erstliga-Erfahrung, darunter natürlich der Königstransfer Frauke Neuhaus, die noch beim DVV-Pokal-Achtelfinale 2022 in Freisen für den Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin als Profi ans Netz ging. Das Hinspiel konnte der SSC Freisen nach einem begeisternden Spiel mit 3:1 für sich entscheiden.

Erfreulicherweise hat sich mit den Verantwortlichen der Blaubären sehr schnell ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt, welches sicher auch nach dem heutigen Spiel weiterhin Bestand haben wird.

Es lässt sich sicher jetzt schon sagen, dass die Blaubären ein Gewinn für die Liga sind.