SSC-MÄDELS ROCKEN DIE SAARLANDMEISTERSCHAFTEN DER WEIBLICHEN U 13
Ein Hauch von Bundesliga wehte durch die Bruchwaldhalle, wo der SSC Freisen am vergangenen Samstag die Saarlandmeisterschaften der weiblichen U 13 ausrichtete, hatte das Aufbauteam des SSC doch bereits die Halle für das am Abend stattfindende Bundesliga-Heimspiel gegen den VCO Dresden, einschließlich imposanter LED-Leinwand, hergerichtet.
In der Gruppe A bekam es der SSC Freisen I, betreut von Headcoach Brigitte Schumacher, mit den Teams vom TV Holz II und dem TV Lebach zu tun. Beide Spiele konnte der SSC ungefährdet mit 2:0 gewinnen uns sich somit ungeschlagen für das Halbfinale qualifizieren.
In der Gruppe B spielten die Nachwuchskräfte des SSC Freisen II, betreut von Pascal Schug und allesamt noch für die U 12 startberechtigt, groß auf und hatten im zweiten Spiel den TV Holz I im Tiebreak am Rande einer Niederlage, mussten sich aber letzten Endes mit 13:15 geschlagen geben.
Hier qualifizierten sich die Teams der SSG Schwarzenholz-Griesborn als Gruppenerster und der TV Holz I für das Halbfinale.
Was sich im Turnierverlauf bereits andeutete, wurde dann auch Realität. Freisen I und die SSG setzten sich deutlich in den Halbfinals gegen Holz I und Lebach durch und qualifizierten sich für das Finale.
Versöhnliches Ende für die Freisener Minis. Im Platzierungsspiel gegen den TV Holz II gelang ein deutlicher 2:0 Erfolg, mit dem gleichen Ergebnis setzte sich Holz I im Spiel um den dritten Platz gegen Lebach durch.
Was im Finale der Meisterschaften folgte, riss die knapp 90 Zuschauer in der gut gefüllten Halle mehrfach von den Sitzen und war eine Werbung für den Volleyball. Wohl nur selten hat man in dieser Altersklasse ein derart hochklassiges Match mit spektakulären Ballwechseln gesehen.
Nach zwei spannenden Sätzen war der SSC Freisen I auch hier nicht zu stoppen und beendete das Turnier ohne jeden Satzverlust.
Chapeau jedoch auch für die SSG Schwarzenholz-Griesborn für die tollen Leistungen bei der SM U 13.
Die Siegerehrung wurde von SVV-Präsident Horst Bartsch durchgeführt, der sich ebenfalls sehr lobend über das Niveau äußerte.
Das Meisterteam: Emily Becker, Lenie Schneider, Merle Weise, Romy Meier, Franziska Keller und Marie Schultheiß